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Wann muss ich meine Reifen wechseln?

Der Reifen ist die einzige Verbindung zwischen Ihrem Fahrzeug und der Fahrbahn.
Die Erhaltung von Qualität und Leistung Ihrer Reifen ist das A und O. In diesem Sinne empfehlen wir, folgende Sicherheitsregeln und Tipps für den Einsatz Ihrer Reifen zu befolgen - andernfalls kann dies die Leistungsmerkmale Ihres Fahrzeugs in Mitleidenschaft ziehen, aber auch Probleme bei Einsatz und Betrieb der Reifen verursachen und nicht zuletzt die Sicherheit des Fahrers und anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.
Durch regelmäßiges Kontrollieren der Reifen können Sie dazu beitragen, dass diese länger halten.
In der Praxis wird empfohlen, einmal wöchentlich Folgendes zu prüfen:

  • Zustand der Reifen
  • Profiltiefe
  • Eventuelle Schäden durch Stöße sowie unregelmäßiger Verschleiß

Und alle 14 Tage sollten Sie den Luftdruck Ihrer Reifen prüfen.
Sechs Gründe, die Reifen zu wechseln
Bei Vorliegen einer der folgenden sechs Gründe sollte geprüft werden, ob Ihre Reifen gewechselt werden müssen.
In manchen Fällen kann der Reifen repariert werden. Allerdings ist ein Reifen vor der Reparatur genauestens zu untersuchen - sowohl die Innen- als auch die Außenseite.
Hierzu muss der Reifen demontiert werden: Allein der Fachmann ist in der Lage, auch die Innenseite des Reifens unter die Lupe zu nehmen und auf eventuelle Schäden, die von außen nicht sichtbar sind, zu prüfen.
 

  1. Plattgefahrener Reifen

Obwohl die Reifen sehr widerstandsfähig sind und zahlreichen Stoßeinwirkungen standhalten können, kann es vorkommen, dass ein Reifen platzt oder plattgefahren wird.
In diesem Fall muss der Reifen von einem Kfz-Mechaniker untersucht werden. Er allein ist in der Lage auszuschließen, dass die Innenseite des Reifens Schäden aufweist, die nicht repariert werden können.

Hier einige Sicherheitstipps, die Sie beherzigen sollten, falls Sie einen Platten haben:

  • Ihre Sicherheit und die Ihres Sozius GEHT VOR: Stellen Sie in einer Schutz bietenden Haltebucht abseits der Straße ab.
  • Schalten Sie den Motor ab.
  • Schalten Sie das Warnblinklicht ein.
  • Ziehen Sie Ihre reflektierende Warnweste an.
  • Stellen Sie das Warndreieck in einer Entfernung von 100 m vor Ihrem Fahrzeug auf.
  • Vergessen Sie niemals: Ihre Sicherheit geht in jedem Fall immer vor!
  1. Erreichen der vorschriftsmäßigen Verschleißgrenze

Wie kann die Abnutzung Ihrer Reifen geprüft werden? Das ist einfach.
Oberhalb der Seitenwände der MICHELIN Reifen geben Markierungen in Form des Michelin Männchens an, wo die Verschleißindikatoren zu finden sind. Diese als kleine Querstege ausgebildete Verschleißindikatoren befinden sich im im Grund der Hauptprofilrillen des Reifens.
Bei Erreichen einer Restprofiltiefe von 1,6 mm ist die Verschleißgrenze gegeben.
Michelin empfiehlt Ihnen dringend, Ihre Reifen noch vor Erreichen dieser Verschleißgrenze zu wechseln. Jenseits dieser Grenze sind Sicherheit, Grip und Leistung des Reifens insbesondere auf nasser Straße nicht mehr gewährleistet. Außerdem verstoßen Sie damit gegen die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung.
Unabhängig davon - auch wenn die Restprofiltiefe noch über der vorschriftsmäßigen Verschleißgrenze liegt -, ist es aus Sicherheitsgründen ratsam, Geschwindigkeit und Fahrstil stets an die jeweiligen Straßen- und Witterungsbedingungen, insbesondere bei Nässe, anzupassen.
 

  1. Alterungserscheinungen

Es ist schwierig einzuschätzen, wie lang Reifen halten werden. Die Nutzungsdauer hängt nicht vom Herstellungsdatum ab: Auch Reifen, die nie oder nur ab und zu gefahren werden, können Alterungserscheinungen aufweisen

Mehrere Faktoren können die Lebensdauer von Reifen beeinflussen: Witterungsbedingungen, Lagerungsbedingungen, Nutzungsbedingungen, Last, Geschwindigkeit, Luftdruck, Wartung, Fahrstil usw. Jeder einzelne Faktor kann die erwartete Lebensdauer von Reifen erheblich verändern.
Aus all diesen Gründen rät Michelin jedem Motorradfahrer, für den Zustand seiner Reifen regelmäßig einige Minuten Aufmerksamkeit aufzubringen, um äußere Alterungs- oder Abnutzungserscheinungen festzustellen: Verformungen oder Risse im Bereich der Lauffläche, der Reifenschultern oder der Flanken usw.
Deshalb empfiehlt Ihnen Michelin, Ihre Reifen (einschl. des Reifens auf dem Ersatzrad) regelmäßig von einem professionellen Kfz-Mechaniker überprüfen zu lassen. Er allein kann Ihnen sagen, ob Sie die Reifen weiter fahren können oder nicht.
Der 5-Jahres-Test... - bevor es zu spät ist!
Nach 5 Jahren oder einer noch längeren Einsatzdauer müssen die Reifen einmal jährlich von einem Kfz-Mechaniker untersucht werden.
Bei einem erforderlichen Reifenwechsel sind unbedingt die Empfehlungen des Herstellers in Bezug auf den Ersatz der Erstausrüstung zu befolgen. Sicherheitshalber sollte ein 10 Jahre alter Reifen ausgetauscht werden, auch wenn sein Allgemeinzustand noch einen guten Eindruck macht und die vorschritsmäßige Verschleißgrenze noch nicht erreicht ist.
 Eine Bordsteinkante, ein Schlagloch oder auch ein stumpfer Gegenstand können dem Reifen erheblichen Schaden zufügen. Durchstich- und Schnittverletzungen sowie Verformungen müssen von einem Kfz-Mechaniker sorgfältig untersucht werden. Er allein ist in der Lage, Ihnen zu sagen, ob der Reifen repariert werden kann.
Grundsätzlich sollten Sie in keinem Fall mit einem beschädigten bzw. drucklosen Reifen fahren. Befragen Sie in jedem Fall einen Kfz-Mechaniker. Hier geht es um Ihre Sicherheit! Um genauestens geprüft zu werden, muss der Reifen von einem Kfz-Mechaniker vom Rad abmontiert werden. Er allein ist in der Lage zu sagen, ob der Reifen im Innenbereich frei von Beschädigungen ist.  
In welchen Fällen ist ein Reifen nicht reparierbar?
Durchstichverletzung an den Seitenwänden
Sichtbarer oder verformter Wulstkern
Ablösung oder Verformung der Lauffläche
Abrieb, bei dem das Gewebe oder die Karkasse im Bereich der Lauffläche oder der Flanke sichtbar wird
Beschädigungen durch Einwirkung von Kohlenwasserstoffen oder ätzenden Stoffen
Marmorierung (auch „Elefantenhaut" genannt) oder Kratzer auf den Innenseiten (entstanden durch Fahren mit Unterluftdruck)

  1. Anormales Abriebbild

Ein anormales Abriebbild  der Lauffläche - stellenweise, im Mittelbereich oder an den Schultern - deutet häufig auf mechanische Probleme (Verschleiß der Stoßdämpfer, Antrieb, Befestigung...) oder auf fehlerhafte Radauswuchtung hin.

Der unregelmäßige Abrieb kann auch auf unkorrekten Luftdruck zurückzuführen sein.
Um einer unregelmäßigen Abnutzung der Reifen vorzubeugen, ist es ratsam, die Räder alle sechs Monate auswuchten zu lassen. Dadurch können Sie die Lebensdauer Ihrer Reifen verlängern und den Fahrkomfort wesentlich verbessern.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre Reifen angesichts der von Ihnen gefahrenen Kilometerleistung oder im Vergleich zu anderen Motorrädern, bei denen ein ähnlicher Fahrstil angewendet wird, übermäßig schnell abgefahren sind, wenden Sie sich an Ihren Reifenfachmann.
 Bei der Wahl Ihrer Reifen sind die geltenden gesetzlichen Vorschriften sowie die Reifenempfehlung des Herstellers für Ihr Fahrzeug zu beachten. Im Hinblick auf eine optimale Leistung empfehlen wir, auf dem Vorder- und dem Hinterrad Reifen aufzuziehen, die das gleiche Profil aufweisen.
Reifen, bei denen Aufbau, Lauffläche und Abrieb unterschiedlich sind, können die Straßenlage und Fahrstabilität des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Ausgenommen in den Fällen, die der Hersteller spezifiziert, dürfen auf einem Fahrzeug niemals ein Radialreifen und ein Reifen in anderer Bauweise aufgezogen werden.
Um herauszufinden, welcher Reifen für Ihr Fahrzeug geeignet ist, gibt es mehrere Wege. Bei Bedarf können Sie unseren Tyre Selector (Reifenkompass) nutzen oder einen unserer Spezialisten befragen.
Oder Sie suchen nach dem Namen des MICHELIN Reifens in unserer Suchfunktion. Damit können Sie ermitteln, welcher Reifen am leistungsfähigsten für Ihr Fahrzeug ist. Sprechen Sie hierüber mit Ihrem Reifenfachhändler.